Sprachzugangsforschung

Der Bedarf an mehrsprachiger Kommunikation wächst, aber die meisten Gemeinden verlassen sich immer noch auf informelle Lösungen wie zweisprachiges Personal. Dieser Forschungsbericht zeigt, wie Kommunalverwaltungen den Zugang zu Sprachen angehen und wie sich KI-Übersetzungen zu einer skalierbaren, kostengünstigen Alternative für Treffen, bürgerschaftliches Engagement und öffentliche Sicherheit entwickeln.

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Wordly hat sich mit SmartBrief zusammengetan, um 117 Mitarbeiter des öffentlichen Sektors aus Gemeinden in den USA zu befragen, um besser zu verstehen, wie Kommunalverwaltungen mit mehrsprachiger Kommunikation umgehen. Die Umfrage wurde im März online durchgeführt und im Mai 2025 veröffentlicht.

Stand des Sprachzugangs in Regierungsbehörden 2025

Sprachzugang wird für Behörden in den USA zu einer obersten Priorität, und das aus gutem Grund. Millionen von Einwohnern sprechen die Landessprache nicht, sind aber dennoch auf staatliche Dienstleistungen angewiesen. Behörden stehen unter dem Druck, klarer zu kommunizieren, obwohl die Budgets schrumpfen und das Personal knapp wird. Es steht viel auf dem Spiel: Notfälle, öffentliche Versammlungen und wichtige Updates erfordern eine schnelle, umfassende Kommunikation.

Im Jahr 2025 befragte Regierungsfachleute identifizierten drei wichtige Vorteile, die sie von einem verbesserten Sprachzugang erwarten:

  • Förderung der Zusammenarbeit in der Gemeinschaft: 83% geben an, dass ein besserer Sprachzugang die Zusammenarbeit zwischen Kommunalverwaltungen und Bewohnern stärkt.
  • Verbesserung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: 79% glauben, dass eine klare, zugängliche Kommunikation dazu beiträgt, gesetzliche und politische Anforderungen zu erfüllen.
  • Aufbau einer qualifizierten Belegschaft: 70 Prozent sehen in der Inklusion von Sprachen eine Möglichkeit, vielfältigere, qualifiziertere Mitarbeiter zu gewinnen und an sich zu binden.

Wordly hilft Behörden, diesen steigenden Anforderungen gerecht zu werden, ohne ihre Budgets zu sprengen.

Why language access matters for government agencies, emphasizing the need for inclusive communication, especially for residents who do not speak the local language.

Die Nachfrage nach inklusiver Kommunikation wächst

Die Zahl der Personen, die Englisch nicht als Muttersprache sprechen, nimmt in den meisten Gemeinden zu, und 65% der Regierungsfachleute halten den Sprachzugang inzwischen für „sehr wichtig“. Doch der Bedarf wird nicht erfüllt — 62% geben an, dass ihre Treffen „wenig“ oder „überhaupt nicht“ inklusiv sind.

Zu den wichtigsten Hindernissen für einen effektiveren Sprachzugang gehören:

  • Budgetbeschränkungen: 50% geben an, dass Finanzierungsbeschränkungen der Hauptgrund dafür sind, dass sie keine stärkeren Lösungen eingeführt haben.
  • Logistische Komplexität: 39% stehen vor Schwierigkeiten, den mehrsprachigen Support zu koordinieren, insbesondere angesichts begrenzter Personalkapazitäten und mehrerer Sprachen.
  • Übermäßiges Vertrauen in informelle Lösungen: Die meisten Agenturen setzen immer noch auf zweisprachige Mitarbeiter (66%) oder übersetzte schriftliche Materialien (50%), was zu inkonsistenter Kommunikation führen kann.

Diese Lücken verdeutlichen den dringenden Bedarf an skalierbareren, konsistenteren Lösungen, die eine integrative Kommunikation ermöglichen, ohne die Teams zu überlasten.

Key barriers to language access in government services, including budget limitations, staffing challenges, and over-reliance on bilingual employees and translated materials.

Top-Prioritäten und eine klare Chance zur Modernisierung

Auf die Frage nach ihren Prioritäten beim Sprachzugang wiesen Regierungsfachleute auf Dienstleistungen hin, die sich direkt auf die öffentliche Sicherheit, den Zugang und die Teilhabe der Öffentlichkeit auswirken:

  • 81% geben öffentlichen Dienstleistungen wie Genehmigungen und Reisepassanträgen Vorrang
  • 67% geben an, dass bürgerschaftliches Engagement ein wichtiger Schwerpunkt ist
  • 61% geben an, dass die öffentliche Sicherheit ein Problem ist

Trotz dieser klaren Prioritäten investieren nur 21% der Agenturen aktiv in die Schulung ihrer Mitarbeiter für den Sprachzugang, was auf eine mangelnde Bereitschaft der Belegschaft hindeutet. Gleichzeitig werden modernere Tools nach wie vor zu wenig genutzt. KI-Übersetzungssoftware (31%) und professionelle Dolmetscher (27%) sind immer noch nicht weit verbreitet, obwohl das Interesse steigt.

So stehen Agenturen heute:

  • Nutzt bereits KI-Übersetzung: 31%
  • Derzeit werden Optionen evaluiert: 24%
  • Evaluierung planen: 33%

Die Dynamik nimmt zu. Mit den richtigen Tools können Behörden zugänglichere Dienstleistungen anbieten, das Engagement verbessern und allen Bewohnern ein inklusiveres Erlebnis bieten — unabhängig davon, welche Sprache sie sprechen.

Current use of AI translation in government agencies, showing how many are using, evaluating, or planning to explore AI tools to support multilingual communication.

Zu den wichtigsten Statistiken aus dem KI-Übersetzungsforschungsbericht gehören:

Die meisten Städte berichten, dass die Zahl der Personen, die Englisch nicht als Muttersprache sprechen, in ihren Gemeinden zunimmt.

  • Eine Mehrheit (61%) der Gemeinden gibt an, dass die Zahl der Personen, die kein Englisch sprechen, zunimmt

  • Nur 16 Prozent melden keine Veränderung

Der Zugang zu Sprachen wird von den Gemeinden allgemein als Priorität anerkannt, aber die Umsetzung fehlt.

  • Fast zwei Drittel (65%) der Befragten geben an, dass der Zugang zu Sprachen für ihre Gemeinschaft „sehr wichtig“ ist

  • Nur 11% halten es für eine niedrige oder gar nicht wichtig

  • 62% der Befragten geben an, dass ihre Besprechungen entweder „wenig“ oder „überhaupt nicht“ inklusiv sind

Städte verlassen sich zu sehr auf informelle Lösungen, um den Zugang zu Sprachen zu unterstützen

  • Die am häufigsten verwendete Methode ist es, sich auf zweisprachige Mitarbeiter zu verlassen (66%)

  • Schriftliche Übersetzungen (50%) und Bildunterschriften (37%) sind häufiger als KI-Übersetzungen (31%) oder professionelle Dolmetscher für 2 oder mehr Sprachen (19%)

  • Weniger als 1 von 5 Gemeinden (18%) nutzt Gebärdensprachdolmetschen

Zu den wichtigsten Barrieren für den Sprachzugang und die Priorisierung von Anwendungsfällen gehören

  • Die Hälfte (50%) der Befragten nennt das Budget als Haupthindernis für die Verbesserung des Sprachzugangs.

  • Die logistische Komplexität (39%) ist die zweithöchste Barriere.

  • 81% der Befragten geben an, dass der Zugang zu öffentlichen Diensten das oberste Ziel für Investitionen in Übersetzungs- und Untertitelungsdienste ist.

  • Bürgerschaftliches Engagement (67%) und öffentliche Sicherheit (61%) haben ebenfalls einen hohen Stellenwert.

Das Interesse an KI-Übersetzungen ist groß, obwohl sich die Akzeptanz noch abzeichnet

  • Über die Hälfte (57%) der Befragten evaluieren derzeit KI-Übersetzungstools oder planen, dies zu tun

  • 28% geben an, dass sie keine Evaluierung planen, und 12% haben noch nie von der Technologie gehört

Diese Highlights kratzen nur an der Oberfläche. Das vollständige E-Book enthält umfassende Ergebnisse aus 117 Gemeinden, unterteilt nach Stadtgröße, Region und politischer Ausrichtung. Erfahren Sie, wie sich die Prioritäten, Hindernisse und die Akzeptanz von KI-Übersetzungstools in den einzelnen Ländern unterscheiden — und gewinnen Sie datengestützte Erkenntnisse, die Sie bei Ihrer eigenen Strategie für den Sprachzugang unterstützen.